Nordkap - Nordlandtour 2009

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Nordlandkreuzfahrt 2009
Am Nordkap
New York
28. Juli 2009

Die Fahrt durch die Innenpassage zum Nordkap ist von landschaftlichem Reiz. Man kann sehr schön die Abnahme der Vegetation sehen und die Felsen werden auch nach und nach niedriger.
Wir sind um 20:00 Uhr in Honningsvåg angekommen. Honningsvåg liegt auf der Insel Magerøy, die aber noch zum europäischen Festland zählt. Es erwartete uns ein seltenes Ereignis. Die gesamte Hochseeflotte von Phönix hat sich dort getroffen. Die Amadea legte gerade an und die Albatros kam kurz nach uns. Auch die Astor lag bereits an einem Pier fest. Als wir in den Hafen einfuhren, wurden zunächst die Tenderboote auf der Backbordseite zu Wasser gelassen und dann machte man am Bunkerkai fest um Öl und Frischwasser aufzunehmen. Da die Busse nicht mehr dort hin fahren dürfen, wurden wir mit den Tenderbooten zum eigentlichen Kai gebracht und bestiegen dort die bereit stehenden Busse, die uns zum Nordkap brachten. Unterwegs war die arktische Landschaft zu bestaunen und wir sahen auch etliche Rentiere abseits der Straße.
Bei einem Samen machten wir dann ca. 12 km vor dem Nordkap Halt und konnten Ihn und ein Rentier fotografieren. Er hat auch einen kleinen Souvenirshop, der gut besucht war und wohl einiges abwirft. Dort ist auch ein altes Samenzelt aufgebaut und man konnte sich ein Bild davon machen, wie die Samen früher gelebt haben.
Am Nordkap, wir sind kurz vor Mitternacht angekommen, sind wir durch die Nordkaphalle zuerst nach draußen gegangen und haben die Weltkugel mit der tief stehenden Sonne abgelichtet. Dann sind wir auch an der Weltkugel selbst gewesen und haben uns dort fotografiert. Bevor wir wieder in die Halle zurück gingen, trafen wir dann noch alte Bekannte aus Oberhausen. Das war ein freudiges Wiedersehen.
Das Nordkap ist aber gar nicht der nördlichste Punkt des europäischen Festlandes. Das ist eigentlich eine weniger spektakuläre Landzunge auf der linken Seite des Nordkaps. Aber das stört die Touristen nicht, da der Blick von hier oben doch um einiges schöner ist. Das Wetter hat es sehr gut mit uns gemeint, da viele Reiseleiter berichteten, dass man nur in ca. 5% der Besuche dort gutes Wetter hat und ein derartig gutes Wetter, wie bei uns, ein noch selteneres Erlebnis sei. Nachdem wir uns draußen noch ein wenig umgeschaut hatten, gingen wir wieder in die Nordkaphalle und haben uns im Souvenirshop ein wenig umgeschaut.
Gegen 1:00 Uhr sind wir wieder in den Bus gestiegen und zurückgefahren. An Bord gab es dann noch eine leckere Bohnensuppe und wir tranken noch zwei Bier, bevor wir ins Bett gegangen sind.
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