Kreuzfahrt mit der MS Amera 2022
Laurentians - Indian Summer
Die Laurentinischen Berge sind ein nordwestlich des Sankt-Lorenz-Stroms in der kanadischen Provinz Québec gelegene Bergkette, die zu den ältesten geologischen Formationen der Erde gehören. Sie ziehen sich dann über 1.700 km bis zu den Küstengebieten der Teilprovinz Labrador hin. Die südlichen Ausläufer sind bei der Bevölkerung Montreals als Naherholungsgebiet beliebt und ist im Winter auch als Skigebiet sehr gefragt.
Samstag, 1. Oktober
An diesem Tag endete der erste Abschnitt der Reise und etliche Mitreisende verließen das Schiff. Am Nachmittag trafen dann die neuen Gäste für den zweiten Abschnitt ein. Ein großer Teil der Mitreisenden machte aber beide Abschnitte; darunter waren auch wir.
Unser Ausflug Laurentians startete bereits um 8:15 Uhr. Da, wegen des Wechsels, von Phoenix keine eigenen Reiseleiter zur Verfügung standen, fragte man daher die Ausflugsgäste, ob einer bereit wäre die Übersetzung zu übernehmen. Da sich sonst keiner meldete hat Alfred sich bereit erklärt diesen Part zu übernehmen. Die einheimische Reiseleiterin sprach aber ein schauderhaftes Englisch, da ihre Muttersprache Französisch war. Aber mit einigem Nachfragen hat es dann doch ganz gut geklappt und Alfred brauchte den Ausflug nicht bezahlen.
Die Fahrt führte uns zunächst nach Saint Saveur, einem kleinen Städtchen 60 km nördlich von Montreal. Hier hatten wir eine 45-minütige Pause und konnten uns ein wenig die Beine vertreten. Nach weiteren 75 Minuten Fahrt erreichten wir den Ort Mont-Tremblant, der in Kanada ein beliebter Wintersport Ort ist. Er besteht teils aus bunten Holzhäusern in historischem Stil und teils aus an Disneyland erinnernden Hotelkomplexen. Hier bekamen wir die Karten für die Seilbahn auf den Mont Tremblant, der eine Höhe von 968 m hat. Oben angekommen haben wir einen kleinen Snack zu uns genommen und sind kurz herumgelaufen. Da die Schlange für die Rückfahrt immer länger wurde, haben wir uns dann lieber auch angestellt. Wieder zurück im Ort, sind wir da noch ein wenig herumgelaufen und dann mussten wir auch schon wieder in den Bus, der uns zurück zum Schiff brachte.
Am Abend hatten wir noch einmal das Spezialitäten-Restaurant Pichler's gebucht.
