Torquay - England - Kreuzfahrt mit MS Amadea 2015

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Mit MS Amadea um die halbe Welt
Blick auf Dartmouth
Flagge England
Dienstag, 5. Mai

Aufgrund des starken Windes und der damit verbundenen starken Wellenbildung, liegen wir nun eine Bucht weiter auf Reede. Statt vor Dartmouth also vor Torquay. Die Ausflüge starten aber wie geplant.
Wir haben den Ausflug Malerische Dampfzugfahrt und historisches Totness gebucht.Wir liegen auf Reede und müssen zunächst mal mit einem Tenderboot ans Ufer gebracht werden. Aber auch hier herrscht ein starker Seegang und die Überfahrt ist für einige Leute nicht so angenehm. Da auch die Verkleidung im vorderen Teil des Bootes nicht ganz dicht ist, rauschen auch schon mal einige Wassermassen ins Boot. Da die vorderen Reihen aber unbesetzt blieben, werden nur ein paar Mitreisende ein wenig nass.
Da wir nun vor Torquay liegen, fahren wir mit dem Bus zunächst nach Totness. Dort haben wir etwa eine Stunde Aufenthalt und können ein wenig durch das Städtchen laufen. Dann werden wir nach Dartmouth gefahren, wo wir eine Fähre besteigen und zum Bahnhof herüber gefahren werden. Die Fahrt mit dem Dampfzug war ganz in Ordnung, man hat aber nichts versäumt, wenn man das nicht mitmacht. Von der Endstation werden wir dann wieder zum Anleger nach Torquay gebracht.
Die Überfahrt nun ist aber noch um einiges heftiger als die Hinfahrt. Es werden etliche Mitreisende Seekrank und müssen sich auch erbrechen. Uns hat der Seegang aber nichts ausgemacht. Das Anlegen an der Amadea ist dann aber nicht so einfach und es werden drei Anläufe gebraucht, bevor wir den Anleger richtig erwischen. Hinterher erfahren wir dann, dass die Maschine für das Querruder bei unserem Boot ausgefallen war und darum nicht genutzt werden konnte. Beim Aussteigen geht es dann auch ganz schön auf und ab und Mitreisende mit Gehbehinderung haben es nun ganz schwer hier heraus zu kommen. Da braucht es dann schon mal 5 Minuten, bevor einer dieser Passagiere den Anleger mit Hilfe der Besatzung erreicht und erleichtert die Gangway hochgehen kann.
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