Insel Usedom - Urlaub auf Usedom

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Urlaub auf Usedom 2002
Die Seebrücke in Heringsdorf
Anreise
Usedom ist mit seinen 445 km² die zweitgrößte deutsche Insel - davon gehören allerdings rund 90 km²; zu Polen. Zwei Brücken - eine bei Wolgast und die andere bei Zecherin - stellen die Verbindung zum Festland her. Diese Brücken sind zu bestimmten Zeiten gesperrt, da sie dann für den Groß-Schiffsverkehr geöffnet werden. Diese Sperrung dauert dann jeweils ca. 20 - 30 Minuten. Die Brücke bei Wolgast wird auch von der Usedomer Bäderbahn benutzt, die zur Deutschen Bahn gehört und die Insel von der polnischen Grenze bei Ahlbeck bis Züssow auf dem Festland durchfährt. Will man nach Peenemünde im Norden der Insel muss man in Zinnowitz umsteigen. Der Ort Peenemünde ist im 2. Weltkrieg bekannt geworden als der Ort, an dem die ersten Raketen gebaut und getestet wurden.

In den Orten gibt es zwar noch viele Häuser und Villen die ziemlich heruntergekommen aussehen, aber es sind auch schon sehr viele restauriert und im alten Stil neu gebaut worden. Eine Auswahl von schönen Villen kann man sich auf der Seite Bäderarchitektur ansehen. Das Essen war in der Regel gut bis sehr gut. Ausnahmen gibt es aber, wie überall, auch hier. Sehr gut haben wir in der Gaststube der Pension Richter in Ückeritz und im Restaurant Seewelle in Ahlbeck gegessen. Eine Enttäuschung war dagegen das Buffet im Pommerschen Hof in Heringsdorf. Der Preis von € 19,00 war in keiner Weise angemessen.

Auf Usedom haben wir am ersten Tag eine Tageskarte für die Bäderbahn gelöst und sind einmal über die Insel gefahren. Dabei haben wir in den Orten Wolgast, Peenemünde und Zinnowitz jeweils eine Pause gemacht und uns die Stadt angesehen. Zu den Orten Bansin und Ahlbeck sind wir über die Strandpromenade gelaufen, was ca. 30 - 45 Minuten dauert.
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