Ausflüge - Urlaub 1997 in Sri Lanka

Urlaub auf Sri Lanka 1997

Elefantenritt

Kandy und Sigiriya

Noch vor der offiziellen Frühstückszeit hieß es für uns aufstehen und den Kaffee mit nicht mehr ganz frischen Brötchen zu uns zu nehmen. Dann fuhren wir auch schon los. Als erstes besuchten wir ein Camp für Arbeitselefanten, die gerade ihre Morgenwäsche erhielten. Dabei durften wir tatkräftig mitmachen. Zum Dank dafür konnten wir die Elefanten auch zu einem kurzen Ritt und für ein Foto besteigen.

Anschließend ging es weiter zu einer Kräuterfarm. Außer Kräutern bekamen wir hier auch eine kurze Massage. Zum Mittag waren wir dann in einem Waisenhaus für Elefanten, die dann anschließend zum Fluss getrieben wurden, um ein Bad zu nehmen.

Am frühen Abend erreichten wir Kandy. Was zu Kandy und der Religion zu sagen ist, wird auf einer eigenen Seite über die Religionen des Landes nachzulesen sein. Diese Stadt hat ca. 140.000 Einwohner und der Verkehr ist chaotisch. Wir haben hier außer dem Zahn-Tempel noch eine Veranstaltung mit Tänzern und Feuerläufern besucht. Anschließend ging es ins Hotel. Am nächsten Morgen haben wir dann noch einige Geschäfte besucht und sind dann zum Botanischen Garten Peradeniya am Stadtrand von Kandy gefahren. Laut Reiseführer soll es einer der schönsten botanischen Gärten der Welt sein. Wir haben in der uns zur Verfügung stehenden Zeit leider nur einen kleinen Teil sehen können. Und wirklich, Hut ab, dieser Garten hat uns sehr gut gefallen.

Dann sind wir zum Felsen von Sigiriya weiter gefahren. Hier kann man die weltberühmten Felsenzeichnungen der Wolkenmädchen bestaunen. Um dort hoch zu kommen muss man aber eine Menge Stufen erklettern. Der Felsen ist nämlich ca. 200 m hoch. Da es an diesem Tag sehr stark geregnet hat ist Dagmar nicht mit geklettert und wir haben deshalb leider keine Bilder von diesem Teil sondern nur eine Videoaufnahme.

Beim Elefantenbad

Blick auf Kandy

Blick auf den Zahn-Tempel

Der Zahntempel am Abend

Bei einer Show

Im botanischen Garten von Kandy

Der Sigiriya-Felsen

Galle

Der Tagesausflug nach Galle begann ebenfalls sehr früh am Morgen. Aber die Fahrt an der Küste entlang über Colombo, Kalutera, Beruwela und Hikkaduwa nach Galle lohnt sich auf jeden Fall. Unterwegs haben wir eine Schildkrötenfarm besucht und eine Fahrt mit Glasbodenbooten gemacht. In der Schildkrötenfarm werden die Eier, die die Schildkröten in der Nacht am Strand gelegt haben eingesammelt und an geschützten Plätzen wieder eingegraben. Die geschlüpften Jungtiere werden dann zunächst noch 4 Tage in Sammelbecken der Farm gehalten. Dann ist ihr Panzer stark genug und sie werden ins Meer entlassen. Zu Schauzwecken für Schulklassen sind auch einige erwachsene Tiere und ein Albino noch hier zu sehen.

In Galle ist eigentlich nur das alte Fort sehenswert. Dieses Fort wurde im 16. Jahrhundert von den Portugiesen gebaut. Später, von 1640 bis 1796, wurde das Fort von den Holländern weiter ausgebaut

Schildkrötenfarm

Im alten Fort in Galle