Pitcairn
15. Februar
Nach zwei weiteren Tagen auf See haben wir um 10:00 Uhr die Insel Pitcairn erreicht.
Diese Insel ist die letzte Zufluchtsstätte der "Meuterei auf der Bounty". Die Nachfahren
dieser Meuterer leben heute noch immer auf dieser Insel. Sie gehört zum Britischen
Empire. Vor einigen Jahren war die Insel aber derart überbevölkert, dass man einen Teil
der Leute auf die Norfolk-Inseln bei Neuseeland umgesiedelt hat.
Bevor eine Ausbootung angegangen wurde, hat man lange überlegt, ob es sicher genug
wäre, uns auf die Insel zu bringen. Ausser unserem Schiff war noch die "Saga Rose" auf Reede. Dort ist bei der
Ausbootung ein kleiner Unfall passiert, weshalb man uns wohl auch nicht so gerne an Land lassen wollte. Deshalb
kamen zunächst einige Inselbewohner zu uns an Bord und verkauften T-Shirts, Decken, Mützen, Schnitzereien,
Postkarten und Briefmarken. Dann endlich, gegen 13:30 Uhr, hiess es, dass alle nicht Fusskranken und sportlichen
Leute an Land gehen könnten. Hierbei mussten wir dann einigen Seegang zum Umstieg auf die Langboote der
Inselbewohner überbrücken. Das gelang nur Leuten, die wirklich noch gut laufen können. Unser Schiff lag zwar relativ
ruhig in der Dünung, aber die Langboote wurden von den Wellen ganz schön durchgeschaukelt. Der Ausstieg auf der
Insel war dann problemlos. Wir gingen dann die steile Strasse ein Stück hoch um die ersten Häuser der Einheimischen
zu erreichen. Einige sportlichere Mitfahrer sind auf einen hoch gelegenen Aussichtspunkt gelaufen, von dem man eine
tolle Aussicht hatte. Wir begnügten uns mit einem schönen Blick auf unsere "Maxim Gorki" und traten dann langsam
den Rückweg an, da man uns gerade mal eine Stunde Aufenthalt zugestanden hat.
Als wir zum Abendessen ins Restaurant kamen, hatte man unseren
Tisch mit einem Blumenbukett geschmückt und nach dem Dessert
gab es dann ein wenig Musik und ein kleiner Tross näherte sich
unserem Tisch mit dem Lied "Happy Birthday". Es war Alfreds
Geburtstag. Man brachte ausser dem Ständchen auch noch eine
kleine Torte mit einer Kerze darauf. Nach der Gratulation und
einigen Bildern der Bordfotografin wurde der Kuchen geteilt und
einige Mitreisende bekamen auch ein Stückchen ab. Den Rest
durften sich unsere Mädels von der Bedienung teilen.
Es folgten nun zwei weitere Seetage. In der Nacht vom 16. auf den 17. Februar wurden die Uhren wieder eine Stunde
zurückgestellt.
Abendkarte 15. Februar
Pitcairn
15. Februar
Nach zwei weiteren Tagen auf See haben
wir um 10:00 Uhr die Insel Pitcairn
erreicht. Diese Insel ist die letzte
Zufluchtsstätte der "Meuterei auf der
Bounty". Die Nachfahren dieser Meuterer
leben heute noch immer auf dieser Insel.
Sie gehört zum Britischen Empire. Vor
einigen Jahren war die Insel aber derart
überbevölkert, dass man einen Teil der Leute auf die Norfolk-Inseln
bei Neuseeland umgesiedelt hat.
Bevor eine Ausbootung angegangen wurde, hat man lange überlegt, ob
es sicher genug wäre, uns auf die Insel zu bringen. Ausser unserem
Schiff war noch die "Saga Rose" auf Reede. Dort ist bei der
Ausbootung ein kleiner Unfall passiert, weshalb man uns wohl auch
nicht so gerne an Land lassen wollte. Deshalb kamen zunächst einige
Inselbewohner zu uns an Bord und verkauften T-Shirts, Decken,
Mützen, Schnitzereien, Postkarten und Briefmarken. Dann endlich,
gegen 13:30 Uhr, hiess es, dass alle nicht Fusskranken und sportlichen
Leute an Land gehen könnten. Hierbei mussten wir dann einigen
Seegang zum Umstieg auf die Langboote der Inselbewohner
überbrücken. Das gelang nur Leuten, die wirklich noch gut laufen
können. Unser Schiff lag zwar relativ ruhig in der Dünung, aber die
Langboote wurden von den Wellen ganz schön durchgeschaukelt. Der
Ausstieg auf der Insel war dann problemlos. Wir gingen dann die steile
Strasse ein Stück hoch um die ersten Häuser der Einheimischen zu
erreichen. Einige sportlichere Mitfahrer sind auf einen hoch gelegenen
Aussichtspunkt gelaufen, von dem man eine tolle Aussicht hatte. Wir
begnügten uns mit einem schönen Blick auf unsere "Maxim Gorki"
und traten dann langsam den Rückweg an, da man uns gerade mal eine
Stunde Aufenthalt zugestanden hat.
Als wir zum Abendessen ins Restaurant
kamen, hatte man unseren Tisch mit einem
Blumenbukett geschmückt und nach dem
Dessert gab es dann ein wenig Musik und
ein kleiner Tross näherte sich unserem
Tisch mit dem Lied "Happy Birthday". Es
war Alfreds Geburtstag. Man brachte
ausser dem
Ständchen auch noch eine kleine Torte mit
einer Kerze darauf. Nach der Gratulation
und einigen Bildern der Bordfotografin
wurde der Kuchen geteilt und einige
Mitreisende bekamen auch ein Stückchen
ab. Den Rest durften unsere Mädels von der
Bedienung sich teilen.
Es folgten nun zwei weitere Seetage. In der Nacht vom 16. auf den 17.
Februar wurden die Uhren wieder eine Stunde zurückgestellt.
Abendkarte 15. Februar
Blick auf Pitcairn
Überfahrt
Auf Pitcairn
Auf der Rückfahrt